Willkommen in unserer Online-Akademie, wo Sie durch praxisnahe Kurse zur Choreografie von Gymnastikroutinen nicht nur Ihre Fähigkeiten erweitern, sondern auch anerkannte Zertifikate erwerben können. Ganz gleich, ob Sie Anfänger oder Profi sind – mit unserem flexiblen Angebot bringen wir die Welt des Turnens direkt zu Ihnen.
Die Reise durch unsere Choreografieentwicklung im Bereich der Gymnastik fühlt sich für viele wie eine Mischung aus Entdeckung und Wiederentdeckung an. Zu Beginn ist da oft diese anfängliche Unsicherheit – wie ein leeres Blatt Papier, das darauf wartet, mit Bewegung gefüllt zu werden. Doch dann passiert etwas Interessantes: die Teilnehmer fangen an, diese scheinbar einfachen Grundlagen mit einer ganz neuen Tiefe zu verstehen. Ein Arm, der sich nicht nur hebt, sondern etwas erzählt. Ein Schritt, der nicht bloß Raum überbrückt, sondern Energie lenkt. Es gibt immer wieder diese Momente, wo plötzlich ein Knoten platzt – etwa wenn jemand erkennt, dass eine Bewegung nicht "perfekt" sein muss, um authentisch zu wirken. Diese Momente sind schwer zu planen; sie kommen oft aus heiterem Himmel, wenn jemand sich traut, die Kontrolle ein wenig loszulassen. Und ganz ehrlich? Manchmal ist es die dritte oder vierte Wiederholung, die endlich den Durchbruch bringt. Es gibt keine Garantie, dass es immer linear vorangeht, aber genau das macht den Prozess so echt. Was mich persönlich fasziniert, ist, wie unterschiedlich die Teilnehmer das Gelernte am Ende nutzen. Manche wenden es auf ihre Wettkampfroutinen an, andere finden Freude daran, einfach frei zu improvisieren – ohne Ziel, nur um des Erlebens willen. Und ja, es gibt auch die, die zurückgehen und merken, dass sie selbst grundlegende Bewegungsmuster bisher falsch verstanden haben. Das ist keine Schwäche, sondern ein Schritt nach vorn. Ein Detail, das mir immer wieder auffällt? Wie oft kleine, unscheinbare Korrekturen – etwa das Anpassen der Kopfhaltung – eine gesamte Choreografie fast magisch verändern können. Es ist nicht immer glamourös. Manchmal ist es schlicht mühsam, und nicht jede Stunde fühlt sich nach Fortschritt an. Aber genau darin liegt die Wahrheit: Man lernt, sich in diesem Chaos von Wiederholung und Neuentdeckung zurechtzufinden. Und das bleibt hängen.
Fragen stellenLeopold hat einen ungewöhnlichen Ansatz, wenn es um die Choreografie von Turnroutinen geht. Er beginnt oft nicht mit den Bewegungen selbst, sondern stellt Fragen, die auf den ersten Blick nichts mit Gymnastik zu tun haben – „Wie würde ein Architekt diese Sequenz planen?“ oder „Was können wir von der Dramaturgie eines Theaterstücks lernen?“ Seine Schüler sind anfangs manchmal irritiert, doch genau in diesen Momenten entstehen die besten Einsichten. Es ist seine Art, abstrakte Prinzipien greifbar zu machen, indem er Beispiele aus Bereichen einbezieht, die scheinbar nichts mit dem Turnen zu tun haben. Von der Automobilindustrie bis zur zeitgenössischen Kunst – Leopold schöpft aus einer erstaunlichen Bandbreite. Seine Lehrmethoden sind nicht glatt oder vorhersehbar, und das scheint Absicht zu sein. Vielleicht hat das mit seiner Vergangenheit zu tun: Er hat mit Menschen gearbeitet, die unterschiedlicher kaum sein könnten – von jungen Absolventen, die gerade erst ihre beruflichen Schritte planen, bis zu erfahrenen Fachleuten, die sich völlig neu erfinden wollen. Diese Vielfalt hat seine Herangehensweise geformt. Seine Seminare sind manchmal konfrontativ, ja, aber nie entmutigend. Es ist, als ob er die Fähigkeit hätte, das Selbstvertrauen seiner Schüler zu stärken, gerade indem er sie herausfordert. Zwischen seinen Kursen verschwindet Leopold manchmal für Wochen – dann berät er Unternehmen, die mit besonders kniffligen Problemen in der Choreografie kämpfen. Und wenn er zurückkommt, bringt er Geschichten mit. Einmal erzählte er von einem Projekt mit einer Zirkustruppe, das völlig aus dem Ruder lief, weil niemand die Musik ernst nahm. Kein direkter Bezug zum Unterricht? Vielleicht. Aber solche Anekdoten bleiben hängen und prägen die Denkweise seiner Schüler auf eine subtile, fast beiläufige Weise. Sein Unterrichtsraum spiegelt diesen Ansatz wider: keine sterile Lernumgebung, sondern ein Ort voller Requisiten, Skizzen und Notizen, die an den Wänden kleben. Es gibt keinen vorne und hinten im Raum, was die Hierarchie fast aufhebt. Und manchmal, so scheint es, plant Leopold bewusst Chaos ein. Vielleicht, weil er weiß, dass sich im Chaos oft die besten Ideen verstecken.
Geschichten über Transformation
Frieda
Schon nach wenigen Minuten fühlte ich mich wie ein Pinsel, der fließend ein Kunstwerk malt – jede Bewegung wurde klarer und sicherer.
Eberhard
Überrascht, wie schnell ich die Bewegungen verstanden habe – nach ein paar Stunden fühlte sich alles schon viel flüssiger an!
Lothar
"Ein Kurs, der nicht nur meinen Kopf, sondern auch meine Beine zum Schwitzen bringt – und ich dachte, Tanzen sei schwer!"
Bernhard
Das Verstehen kristallisierte sich, als ich in nur 3 Wochen 5 neue Routinen lernte—so schnell hatte ich nie Fortschritte gemacht!